Andrea Kauten & Klenke Quartett
| Weimar | Festsaal im Goethe-Nationalmuseum
Ludwig van Beethoven
Klaviersonate Nr. 14 cis-moll, op. 27 Nr. 2 »Mondscheinsonate«
Frédéric Chopin
Préludes op. 28
Antonín Dvořák
Klavierquintett A-Dur op. 81
Ausdruckskraft und Technik: Die Verbindung dieser beiden musikalischen Qualitäten ist für die ungarisch-schweizerische Pianistin Andrea Kauten von ganz besonderer Bedeutung. Sie begann ihr Klavierspiel mit sieben Jahren in Basel und wurde bereits als 14-Jährige mit dem ersten Preis des Schweizerischen Jugendmusikwettbewerbs ausgezeichnet. In der Folge studierte Kauten an der Musik-Akademie Basel und an der Franz-Liszt-Musikakademie Budapest, wo sie mit Kornél Zempléni und Edith Hambalkó arbeitete. Hier verfeinerte sie ihre hochromantische und doch kontrollierte Spielweise. 1993 erschien Andrea Kautens erste CD mit Werken von Franz Liszt, Carl Goldmark und Sergei Rachmaninow. Seither konzertierte sie u.a. in den USA, Kanada, Dänemark, Frankreich, Italien, Ungarn, Deutschland und der Schweiz. Bei Sony Classical veröffentlichte die Pianistin seit 2006 eine Reihe von Liszt-Einspielungen, so im Mai 2012 eine hochgelobte Doppel-CD mit Werken für Klavier und Orchester.
Die leidenschaftliche Liebe zur Kammermusik ist das verbindende Glied zwischen Andrea Kauten und den Musikerinnen des Klenke Quartetts. Hier wie dort findet diese Liebe ihren praktischen Ausdruck in einer eigenen Kammermusikreihe – seit 2006 ist Andrea Kauten künstlerische Leiterin der Reihe »Klassik im Krafft-Areal« in Schopfheim-Fahrnau (Südschwarzwald), die sich unter Kennern der Szene inzwischen zum echten Geheimtipp entwickelt hat.
Gemeinsam ehren die Musikerinnen Antonín Dvořák, dessen Geburtstag sich 2016 zum 175. Mal jährt, mit dem Klavierquintett A-Dur op. 81.