Rückblick
Klenke Quartett, Harald Schoneweg, Klaus Kämper
| Weimar | Fürstenhaus | Konzertsaal
Joseph Haydn
Streichquartett D-Dur op. 20 Nr. 4
Streichquartett g-moll op. 74 »Reiterquartett«
Peter Tschaikowski
Streichsextett d-moll op. 70 »Souvenir de Florence«
Klenke Quartett plus«, das Motto der Konzertreihe AUFTAKT, steht für spannende kammermusikalische Begegnungen. Wer keine Gelegenheit hatte, die musikalische Ästhetik des außerordentlichen, aber leider viel zu früh aufgelösten Cherubini Quartetts live zu erleben, bekommt in diesem Konzert eine neue Chance: Zwei ehemalige Mitglieder des von der Musikwelt gefeierten Ensembles finden mit dem Klenke Quartett in Tschaikowskis Streichsextett »Souvenir de Florence« zusammen:
Harald Schoneweg studierte bei Igor Ozim, Nathan Milstein und Sandor Vegh, bevor er mit dem Cherubini Quartett internationale Karriere machte. Seit 1997 ist er Professor für Kammermusik an der Musikhochschule Köln. Einige führende Ensembles der jüngeren Generation wie das Cuarteto Casals und das Klenke Quartett haben mit ihm gearbeitet. Er spielt im Goldberg-Trio und als Partner anderer Ensembles. Klaus Kämper studierte am Robert-Schumann-Konservatorium in Düsseldorf bei Johannes Goritzki und Rudolf Metzmacher. 15 Jahre lang war er Cellist des Cherubini Quartetts. Heute lebt er als freier Künstler in München. Er ist Mitglied des Novalis-Quartetts und des Schwabinger Klaviertrios und konzertiert solistisch oder als Gast in verschiedenen Ensembles.